Die Arbeiten seit 2006 sind in verschiedenen interdisziplinären Kontexten angelegt. Die Konzepte von ortspezifischen Installationen und Interventionen, die an der Schnittstelle von Architektur, urbanem und sozialem Raum, Theater und Kunst liegen machen Orte und Geschichten und sichtbar. Es wird ein erweiterter Begriff von Räumen/ Bühnen/ Leben/ Kunst benutzt um zu forschen.
Das Zusammenspiel von gelebten urbanen und gebauten architektonischen Räumen sind Ausgangs- und Betrachtungsfeld der künstlerischer Aktionen und performativen Arbeiten.Die Geschichten der Menschen und der Orte finden Ihren Weg in die Aufführungen und Interventionen und Fotografien.
Die Umsetzungen der künstlerischen Praxis reichen von Raumkonzepten / Installationen bis hin zur kontextbezogenen, interventionistischen Kunstaktionen in Ihren unterschiedlichen gesellschaftlichen Bezugsfeldern. Ein performatives, den künstlerischen Prozess beleuchtendes, feldforschendes Vorgehen wird genutzt als Methode der Wissensbildung. Das dialogische Prinzip als künstlerische Strategie ist in der Recherchearbeit, in Kooperationen mit verschiedenen Partnern, wesentlich für die Projekte und deren partizipative Arbeitsweise.
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